Oltre all’aspetto della sorveglianza di massa, mi viene in mente un’altra domanda:

L’allarme di attacco dei servizi segreti esteri per il concerto di Taylor Swift a Vienna non è stato inviato al DSN ma all’Esercito Intelligence Service (servizio di intelligence estero dell’esercito), che lo ha poi trasmesso al DSN.

A quanto pare nemmeno i servizi segreti stranieri si fidano del DSN nella misura in cui trasmettono piani di attacco (per l’Austria), quindi sorge la domanda:

→ Allora perché mai i cittadini austriaci dovrebbero fidarsi del DSN?

Modificare:

«Il DSN, invece, ha dovuto prima guadagnarsi la sua reputazione presso gli altri servizi segreti, perché il suo predecessore, l’Ufficio federale per la protezione della Costituzione e la lotta al terrorismo (BVT), dopo gli scandali degli ultimi anni si trovava sempre più isolato a livello internazionale, e I servizi partner stranieri erano riluttanti a trasmettere informazioni”.

https://orf.at/stories/3366099/

Vertrauensproblem Messenger Überwachung:
byu/ThinDragonfly6307 inAustria



di ThinDragonfly6307

13 Comments

  1. DancesWithGnomes on

    Kann es nicht sein, dass internationale Kooperation prinzipiell über Auslandsdienste stattfindet?

  2. Tiroler_Manu on

    ![img](emote|t5_2qo9i|28144)Danke Kickl! Echt gut hingekriegt….

  3. ohhhMhhhh on

    Wieso sollte uns auch jemand vertrauen?
    Unsere Politiker beweisen laufend wie unfähig, dumm und wie eigennützig sie handeln können und wollen.

  4. Illustrious_Bad1347 on

    DSN ist der BVT Nachfolger und dort toben sich die gleichen Egistos aus wie im BVT.

    Sobald ein nicht schwarzer ins Innenministerium kommt wird dort wieder aufgeräumt…

  5. RoronoaZorro on

    Danke FPÖVP, für den nachhaltigen Schaden. Ein Grund mehr, wieso eine Regierung ohne Beteiligung der ÖVP mal so wichtig wäre.
    Wer weiß, was sich da alles offenbaren könnte.

  6. zzzthelastuser on

    > Anscheinend vertrauen nicht mal ausländische Geheimdienste der DSN soweit das man Anschlagspläne (für Österreich) weitergibt

    Woher nimmst du die Premisse, dass die Information *wegen mangelnder Vertraulichkeit* nicht weitergegeben wurde?

    Es ergibt doch überhaupt keinen Sinn, im Gegenteil sogar. Es ging um eine lokale Bedrohung in Österreich. Was die Österreicher mit der Information machen, kann dem ausländischen Geheimdienst doch quasi egal sein. Fürchten sie, dass wir dem Putin weiterleiten, dass in Wien ein Anschlag geplant wäre? Und “im Gegenteil” deshalb, weil das Vertrauen in die Gegenrichtung (also Österreichs Vertrauen in die anderen Dienste) dadurch gestärkt werden würde. Quasi ein symbolisches “na na, keine Sorge Österreich. Wir schicken euch eh Alles….”.

    Von daher glaub ich, dass es andere Gründe gab und wahrscheinlich weit weniger dramatische.

  7. lukistellar on

    Staatlichen Organisationen unreflektiert Vertrauen zu schenken, ist eh eine ganz schlechte Idee. Nach der Wahl ist vor der Wahl, so schnell kannst du garnicht schauen, sitzen Menschen mit gänzlich konträren Zielen oder Weltanschauungen an den Hebeln der macht, welche dann sofort die geheimdienstlichen Kompetenzen für das voranbringen ihrer eigenen Ziele nutzen könnten.

    Vor diesem Hintergrund wäre es wirklich wichtig, uns auch im Namen der Demokratie, gegen eine etwaige Ausweitung der Überwachungsmöglichkeiten durch den Staat mit Händen und Füßen zu wehren, aber die Realität zeigt, das es einfach allen egal ist. Die meisten sind regelrecht angepisst, wenn man solche Themenkomplexe öffnet, weil “wir haben ja eh schon die DSGVO”.

  8. TakeMeDrunkIamMome on

    glaub nicht dass das der Grund ist aber bitte

    oder meinst die wissen nicht dass die fürs selbe Land tätig sind und der eine es dem andern sagen wird

  9. Sniffwee_Gloomshine on

    Ach so ein Blödsinn! Das ist nur unnötige Panikmache!!!

    Der KGB hat jahrzehntelang Erfahrung in der Überwachung der Bürger und betraut nur Spitzenleute mit der Arbeit. Selbst in den entferntesten und kleinsten Büros sitzen nur Top-Agenten mit großer Expertise im Bereich der Überwachung.

    Also alles gut und wir können unseren Beamten vertrauen!

  10. inn4tler on

    >Anscheinend vertrauen nicht mal ausländische Geheimdienste der DSN

    Nur wenige Jahre nach dem BVT-Skandal ist das völlig normal. Bis ein Geheimdienst wieder das nötige Vertrauen und einen guten Ruf bekommt, kannst du mindestens 10 Jahre rechnen. Die DSN darf sich in den nächsten Jahren keine Fehltritte erlauben.

  11. FalconX88 on

    völlig egal das Vertrauen, die haben in meinen privaten Unterhaltungen nichts zu suchen. Das Problem ist nicht vorrangig das Vertrauen.

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