Il consigliere comunale del KPÖ Manfred Eber condivide su Facebook un detto dell’amico di Putin e dittatore militare Ibrahim Traoré del Burkina Faso

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/18945950/warum-kpoe-stadtrat-einen-spruch-eines-militaerputschisten-teilt

di d3ja051g

5 Comments

  1. kryzjulie on

    Na hoffentlich, Traoré is im Moment *die* Hoffnung Burkina Fasos.

  2. d3ja051g on

    Eigentlich hat Manfred Eber gerade alle Hände voll zu tun, als Finanzstadtrat das Grazer Budget halbwegs in Balance zu halten. Jetzt ist der KPÖ-Politiker aber auch in Erklärungsnot, warum er auf Facebook einen Spruch des Militärdiktators aus Burkina Faso teilt. Der Spruch von Ibrahim Traoré selbst ist an sich harmlos, ist es doch ein Aufruf an die afrikanische Jugend, sich zu bilden und so nicht zum Spielball der „Imperialisten“ zu werden, die „afrikanische Völker im Interesse des Reichtums ihrer Länder zu versklaven“.

    Traoré selbst allerdings ist alles andere als harmlos. Der Militäroffizier hat 2022 den damaligen Präsidenten von Burkina Faso weggeputscht und sich als Übergangspräsident ausgerufen. Seine Amtszeit war zunächst bis 2024 beschränkt, heuer im Juli hat er sie aber um weitere fünf Jahre verlängern lassen. Als Grund wird die prekäre Sicherheitslage im Land angeführt, das immer wieder unter Anschlägen des IS leidet.

    **Eber teilt Spruch von Putin-Freund und Diktator**
    Dazu kommt, dass unter dem 36-jährigen Traoré auch die Pressefreiheit eingeschränkt wurde und er sich zwar gegen die Imperialisten ausspricht – vor dem Hintergrund der französischen Kolonialgeschichte –, aber gleichzeitig mit Russlands Langzeitpräsident Putin einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet hat, der seit mehr als zwei Jahren in der Ukraine Krieg führt.

    Warum teilt also der Grazer KPÖ-Politiker Eber einen Spruch eines Putin-Freundes und Militärdiktators aus Burkina Faso? Zu dem Satz steht er, heißt es aus dem Büro Eber. Allerdings distanziere man sich auch von jeglichen Angriffen auf Pressefreiheit, zum Partnervertrag mit Putin könne man nichts sagen.

    **Ein „Gefällt mir“ für einen „ukrainischen Rebellenführer“**
    Der Traoré-Post ist nicht die einzige Auffälligkeit auf Ebers Facebook-Seite. So hat er die Seite von Igor Plotnizki mit „Gefällt mir“ markiert, einem „ukrainischen Rebellenführer“, der auf der Seite als „Republikchef der international nicht anerkannten Volksrepublik Lugansk“ vorgestellt wird. Also genau einer jener „Volksrepubliken“, die seit 2014 Autonomie von der Ukraine einforderten und letztlich als eines der „Argumente“ für den Angriff Putins auf die Ukraine herhalten musste. Plotnizki steht seit 2014 auf der Sanktionsliste der EU. Dessen Facebook-Seite ist mittlerweile allerdings praktisch leer.

    Eine frühere Reise von KPÖ-Mandataren rund um Werner Murgg genau in diese Region und nach Weißrussland (inklusive Auftritt im Propaganda-TV) brachte die Partei 2021 in Bedrängnis. Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) distanzierte sich damals von Murggs Reisetätigkeiten: „Was er getan hat, war ein Fehler, das hat nichts mit unserer Politik zu tun.“

  3. pystream on

    Wunderts wen? Die KPÖ hat intern die abscheulichsten radikalen politischen Ansichten und nach draußen einen harmlosen Anstrich damit man Stimmen von den naiven Wählern erhält. Würde mich nicht wundern, wenn da bei einigen von denen sogar Pol Pot ein Vorbild ist.

  4. epichler on

    Darf man nur richtige Aussagen von den politisch korrekten Menschen teilen?

  5. johnschnee on

    Waaaas? Die Kummerl sympathisieren mit dem Putler?

    NEIN

    DOCH

    OOOOHHH

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