Un portale da 12 milioni, ma nessun riscontro.
Alla convinzione, spesso diffusa da noi, che il settore pubblico non possa realizzare risparmi significativi senza che tutti ce ne accorgiamo, la Corte dei conti ha ancora una volta fatto un contrappunto all’opinione pubblica.q
https://www.derstandard.at/story/3000000240236/rechnungshof-kritisiert-mangelnde-daten-und-fehlgeschlagene-reformen-an-schulen
di SuspiciousBaby9887
6 Comments
Die Frage ist ja eher, ob das ein “sinnvolles Einsparen” wäre wenn man so ein Projekt gar nicht angeht, oder ob man halt einfach was gscheites bauen hätte müssen. Das Tool an sich klingt ja sinnvoll und längst überfällig, aber in der “Kaufhaus Österreich”-Variante is es natürlich rausgeschmissenes Geld.
Laptops an Unterstufen sind Populismus in Reinform und dreiste Geldverschwendung. Die digitale Schule versucht offenbar Dinge nachzubauen die es schon gibt. Zb Web units wird weltweit, und auch in Österreich verwendet. Funktioniert prima.Â
Die vorherrschende Meinung ist wohl eher, dass alles an einen Plan geknüpft sein muss. 20 Mrd. Systemreform ist utopisch ohne irgendeinen Plan außer weniger wage definierten Verwaltungsaufwand. Die letzte solche Aktion hat dem Steuerzahler auch 215 Mio Euro gekostet, da darf man bei solchen Forderungen durchaus skeptisch sein. 12 Mio sind da nichts dagegen.
Ich glaube nicht, dass das Projekt auf technischer Seite wirklich ein Versager ist (kenn’s aber ehrlich gesagt nur sehr, sehr peripher). Eher vermute ich ein Versagen auf Ebene der Bildungsdirektionen (und darunter), dass es auch zielführend integriert wird. Und ich glaube, da fangen die eigentlichen Probleme erst an:
> Doch auch bei der Übersicht zu den digitalen Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer hapert es. Weder die Bildungsdirektionen noch das Ministerium konnten eine solche vorlegen. Dadurch sei unklar geblieben, ob die Lehrkräfte die nötigen Kompetenzen für einen qualitätsvollen Unterricht hatten.
Aber gehen wir kurz zum Finanziellen:
> Die erste Kostenschätzung eines beauftragten Beratungsunternehmens betrug 3,16 Millionen Euro. Am Schluss wurden 12,26 Millionen Euro ausbezahlt.
Ist bitter, aber die Formulierung hier macht mich stutzig. Die *erste* Kostenschätzung? Wie sahen die Kostenabschätzungen danach aus, und worin ist die Vervierfachung des Budgets begründet? Das kann zwischen “Auftragnehmer wollt halt den Zuschlag und hat scheinbar billiger als alle anderen angeboten” und “Auftraggeber hat ständig den Scope vom Projekt geändert” alles sein. Hat da jemand Insights?
> Zum Zug sei dieses Mal ein bundeseigener Anbieter und kein Beratungsunternehmen mehr gekommen.
Einerseits begrüßenswert – Beratungsunternehmen sind meiner anekdotenhaften Erfahrungen nach gerne viel zu optimistisch. Wer aber ist der neue Anbieter, und hat dieser schon etwas in der Größenordnung erfolgreich gestemmt?
Erste Schätzung 3 Millionen? Gekostet hats 12.
Wahrscheinlich mal wieder für ein Portal, dass halbwegs vernünftige Entwickler in einer Woche aus dem Boden stampfen. Aber weils eh der Staat zahlt, darfs dann gern das X-Fache kosten. Und am Ende kostet es eh nochmal das 4-Fache vom ursprünglich veranschlagten Preis.
Und dann wird es eh aufgegeben, weils eh keinen interessiert.
Und da wundert es irgendwen, dass der Staat sich über zu wenig Steuereinnahmen beschwert. Wenn man mit dem Geld was man bekommt nicht umgehen kann, dann bringts auch nix, noch mehr Geld einzunehmen.
Und nein, es geht jetzt nicht um dieses eine Projekt. Es geht darum, dass Projekte wie dieses halt irgendwie der Standard sind.
>https://www.accenture.com/at-de/case-studies/public-service/bmbwf-digital-school
find deren Website nicht so toll, wär intressant ob das Projekt besser war