Close Menu
    Austria

    Niente alcolici, niente biglietti per i trasporti pubblici: la Bassa Austria amplia la carta di pagamento per l’asilo


    Niente alcolici, niente biglietti per i trasporti pubblici: la Bassa Austria amplia la carta di pagamento per l’asilo

    https://www.derstandard.de/story/3000000233238/kein-alkohol-keine-oeffitickets-niederoesterreich-weitet-asyl-bezahlkarte-aus

    di No-Key8035

    View 14 Comments

    14 Comments

    1. Timrum on

      Wieder mal eine blaue Lösung für ein nicht existierendes Problem. Genauso ein Schwachsinn wie die letzte blaue Lösung eines ähnlichen “Problems” – Bilder auf da eCard.

    2. DAM_Hase on

      Dass man sich damit keine Öffi-Tickets kaufen kann, ist sadistisch und perfide. Wie sollen die Leute weiter als bis zum nächsten Supermarkt kommen? Behördentermine? Arztbesuch, Apotheke? Achso, Apotheke braucht der Flüchtling ja ansheinend auch nicht.

      Das ist so eine widerliche und menschenverachtende Politik, ich speib mich an.

      260 € pro Monat sei all jenen, die immer meinen, dass es den Asylwerbern ja eh so gut geht, auch ins Stammbuch geschrieben.

    3. AverageIceteaEnjoyer on

      Alles was es gebraucht hat war ein Pilotprojekt in einem deutschen Landkreis schon wollen Politiker überall eine Bezahlkarte einführen. Da hätte man durchaus auch früher drauf kommen können.

    4. DrBhu on

      Keine Öffitickets? (Wie sollen sich Menschen integrieren wenn Sie nicht von A nach B kommen?)

      Die (maximal) 260 Euro monatlich die sie bekommen werden Ihnen in täglichen 5,70 Schritten ausgezahlt? (Mit so wenig Geld hauszuhalten ist eh schon schwer. So müsste man einen Monat ohne Ausgaben ansparen bevor man mit dem monatlichen Geld rationiert haushalten kann; z.B. um für 50 Euro einen richtigen Großen Sack Reis/Nudeln mit Mengenrabatt zu kaufen.)

      Käufe in Apotheken sind verboten? (Die Argumentation dahinter würde mich wirklich interessieren.)

      Käufe in Sozialmärkten sind verboten? (Das führt den Gedanken hinter Sozialmärkten schon ins Absurde.)

      Unterkunft Geber zahlen monatliches Taschengeld in Bar aus weil es “in Niederösterreich keine Möglichkeit gibt mit der Karte Bargeldtransfers zu leisten”? (Wir sprechen hier von Visa/Debit-Karten die ausgehändigt werden; welche für Bargeld Transfers gemacht sind. So etwas stattdessen mit Bargeld zu handhaben öffnet Betrug Tür und Tor, hier gibt es schließlich auch keine Pflicht für Registrierkassen.)

      Man bindet hier Pluxee/Sodexo, eine französische Firma, als Mittelsmann ein? (Wozu wenn der Pilotversuch ja eh schon mit Visa/Debit-Karten daherkommt?)

      Das ist Echt verwirrend. Bringen die jetzt statt der im Pilotversuch genutzten VISA/Debit Karten eigene Fantasiekarten von Sodexo? Oder sind die VISA-Debit Karten von Sodexo administriert welche dann im Hintergrund eine Liste mit teilnehmenden Läden haben?

      Es klingt auf jeden Fall so als würde da mehr Geld in die Planung und Realisierung eines repressiven Systems gesteckt als es am Ende auch nur irgendwo einsparen würde.

    5. GradinaX on

      > Die niederösterreichische Asyl-Bezahlkarte schränkt die Entscheidungsfreiheit der Geflohenen massiv ein. Sie wurde von der Firma Pluxee (früher Sodexo) entwickelt und funktioniert nach dem Gutscheinprinzip. Die Asylwerberinnen und Asylwerber können mit dem auf ihre Karte gebuchten Guthaben nicht einfach einkaufen, wie das mit der oberösterreichischen Karte – wenn auch mit Einschränkungen – möglich ist. Sondern sie können das nur in den Supermärkten und anderen Geschäften tun, die Kartenvertragspartner sind.

      Das ist eigentlich eine ziemliche Frechheit – Hofer macht da zB gar nicht mit.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses System einer Klage standhält.

    6. oaga_strizzi on

      Lustig, dass genau die, die vor schleichender Abschaffung das Bargelds warnen, die sind, die

      – Technische Infrastruktur schaffen, die entscheidet, wer wofür Geld ausgeben darf
      – Eine Gruppe tatsächlich von Bargeld weitgehend abschneidet

      Ja, sind derzeit “nur” Asylwerber.

      Aber wenn man wirklich Angst um Einschränkung von Bargeld hätte, würde man sowas wohl eher nicht durchsetzen.
      Weil man kann jetzt schon fragen: Wieso nicht für alle Mindestsicherungsbezieher auch?

      Und dann wieso nicht generell alle finanziellen Sozialleistungen?

    7. Regelgurt on

      Ziemlich coole Idee. Vlt spricht sich das rum in den Herkunftsländern

    9. Luki4020 on

      Keine Öffi Fahrscheine und tägliche Überweisungen statt monatliche? Wie schlecht kann man das eigentlich planen?

    11. minus_uu_ee on

      Ist der Herr im Hintergrund ein Asylwerber aus einem arabischen Land?

    13. MadViperr on

      Finde ich gut und sollte für Asylanten in ganz Österreich eingeführt werden.

    14. RoronoaZorro on

      Kaum etwas sagt so sehr “Wir sehen euch als minderwertig an” aus, wie der perfide, ja fast perverse, Entschluss, dass man damit keine Öffi-Tickets kaufen kann.

      Leider nicht mehr verwundernswert, aber umso trauriger, wie ein großer Teil der Menschen in Österreich entweder so indoktriniert wurde, dass er diese Politik unterstützenswert findet, oder aber so desensibilisiert wurde, dass man solche Nachrichten gar nicht mehr als die Skandale wahrnimmt, die sie in Wirklichkeit sind.

    Leave A Reply