Almeno questo è quello che dice ad alta voce il Doskozil Questo Contributo.
L’FPÖ è quanto di destra si possa desiderare. Fare affermazioni del genere a causa di alcuni compagni di prigionia che frequentano te è come non buttare via una mela marcia perché ha ancora qualche punto buono. Cosa sta realmente succedendo con questo Doskozil? Il vino non gli fa bene?
FPÖ-Wähler nicht ins rechte Ecken stellen
byu/Ernst_Huber inAustria
di Ernst_Huber
19 Comments
Muss wohl zwanghaft was gegen die Parteilinie sagen, um mit seinem mikrobundesland relevant zu bleiben…
hmm, prinzipiell ist es mMn. nie a schlechte Entscheidung im Kollektiv nach Gemeinsamkeiten zu suchen und sich nit komplett in Kategorien einzuordnen, damit ma sich ganz leicht daspaltet.
Auch wenns a größerer Anteil sein wead, wenn ma die FPÖ-Wählerschaft per se glei alle als rechts oder sogar radikal bezeichnet, wird des die Wähler vo da Partei sicher nit auf an sozialeren / weniger radikalen Weg bringen.
SPÖ auf ihrem Weg, sich mal wieder selbst zu sabotieren.
Der Doskozil ist einfach so ein Trottel, Hauptsache dagegen. Ich verstehe bis heute nicht, warum der erstens damals nicht zur FPÖ ist, und warum dieser Sub den Typen so feiert.
Ex-Kiwara, nuff said.
Doskozil hat schon recht. Nicht alle FPÖ Wähler sind rechte Recken, zumal es ja große Wählerstromverschiebungen gab von anderen Parteien inkl. SPÖ.
> Was ist eigentlich los mit diesem Doskozil? Tut ihm der Wein nicht gut?
ich lehn mich mal ausm Fenster und würd meinen, dass der Dosko ohne Probleme die Stimmen der Bier und KPÖ eingesammelt hätte und zusätzlich noch bei der FPÖ mitgenascht hätte und jetzt mit Kickl um den 1. Platz kämpfen würde. Ich meine, dass er die Stimmung im Land, und zwar wirklich am Land abseits der Ballungsgebiete viel besser lesen kann, als wir und Babler es in unsrem sehr linkslastigen Weltbild tun. Der rechte Flügel der SPÖ Wähler ist groß. Der mag zwar wirschaftspolitisch noch eher links sein, alles andere kann aber auch seeeehr rechts sein. Wer das nicht versteht, verkennt dass die SPÖ eine Volkspartei ist, was man nicht wird, wenn man nicht die ganze Breite abdeckt. Die alle an die FPÖ zu verlieren ist eher nicht so klug, macht man aber, wenn man alle FPÖ Wähler als Nazis bezeichnet, mit denen man ja bekanntlich (und zurecht) nicht redet.
![gif](giphy|PFwKHjOcIoVUc|downsized)
Dosko kann sich also nicht aus Bundesangelegenheiten raushalten und für zwei Monate mal nicht den Blauen helfen? Und Leute glauben ernsthaft der wäre besser als Babler für die SPÖ…
die FPÖ ist das rechteste was wir in Österreich haben… bis jetzt xD (verweis auf Meme)
und verglichen mit anderen Parteien in der EU ist da noch Spielraum nach Rechts
Aber ich denke was er sagen wollte, ist dass man die Themen der FPÖ als Gesellschaft ernst nehmen muss, die Menschen wählen nicht nur FPÖ weil sie aufgestachelt und manipuliert werden, sondern weil sie Tag täglich das scheitern unserer Integrationspolitik sehen und wenn diese Ängste als wertlos wegwischt, muss ich von linker Arroganz sprechen. (einige Kommentare hier haben einen leicht solchen Beigeschmack)
Doskozil sieht die Umfragewerte der SPÖ und sieht eine Chance zu regieren.
Er will keine Brücken verbrennen die ihn eventuell in die Regierung bringen könnten.
Heast dozko… Wenn is kind scho an noman hot dann kenn mas a se nennen oder nennst dei nudlsieb monchma a hirn?
Da hilft nur eine Demo gegen rechts.
Die FPÖ ist personell und ideologisch die Fortsetzung der NSDAP in Österreich. Aber ja, lasst sie uns “nicht ins rechte Eck stellen”.
Siehe z.B.: https://www.tageins.at/ss-erbe-fpoe-gruendung-politik-rechtsextremismus-oesterreich-markus-sulzbacher/
No na sagt ein Landeshauptmann der in der Vergangenheit mit der FPÖ koaliert hat sowas.
> auch für ihn wäre es schwierig gewesen, auf bundespolitischer Ebene eine Koalition mit der FPÖ – insbesondere mit der aktuellen Führung – zu bilden. „Man darf aber nicht die Wähler der Freiheitlichen – und das werden sehr viele sein – ins rechte Eck stellen.“ Viel eher gelte es, Gräben zuzuschütten.
Ich mag den Dosko nicht aber das ist eine vergleichweise milde Aussage.
>Wegen ein paar mitgehangen-Mitgefangenen solche Aussagen loszulassen ist wie einen verfaulten Apfel nicht wegzuschmeißen, weil er noch ein paar gute Flecken hat
Ich finde die FPÖ Scheiße und ich sagen hier auch jedem dass er sich mitschuldig macht wenn er/sie FPÖ wählt. Aber meiner Meinung nach passt diese Unnachgiebigkeit (den Menschen gegenüber) fundamental nicht zur Sozialdemokratie.
MMN ist das auch einer der Problemfelder wenn Babler hart linke Wähler anzieht. IMO Kommunisten sind dogmatisch. Sozialdemokraten sind pragmatisch. Oder aber Kommunisten sind idealistisch, Sozialdemokraten sind realitätsorientiert.
Die “linke-linke” ist sehr wohl dazu da um die SPÖ regelmäßig daran zu erinnern dass sie Ideale hat oder haben sollte. Aber wenn du deine Ziele eben durch DEMOKRATIE erreichen willst dann brauchst zu Mehrheiten und musst Leute überzeugen anstatt ihnen nur dein Dogma aufzudrücken.
Gibt es nicht die berühmte Geschichte über Kreisky, darüber dass er Arbeitslosigkeit um jeden Preis bekämpfen will weil er sich erinnern kann dass damals die Leute deswegen Nazis geworden sind. Da ist mmn inkludiert dass die Umstände in der Gesellschaft verändern musst damit Leute nicht kriminell werden.
Die ganze Idee von der Sozialdemokratie ist dass sie ein optimistisches Weltbild vom Menschen hat und glaubt wenn du die Umstände der Menschen verbesserst dann verbessert sich auch die Gesellschaft (und ja es gibt ausnahmen aber der Optimismus ist eben zu glauben dass das eben die Ausnahme ist).
Natürlich kannst du immer jeden aussortieren der irgendwann mal für was war was du nicht gut findest. Aber wenn du nur aussortierst bis nur mehr die 100% reinen da sind dann bist du bei den 3 Maxeln von der antifaschistischen Linken die sich mit den 2 Maxeln der linken Antifaschista getrennt haben.
Was nicht heißt dass ich finde dass es viel bringt wenn die SPÖ im FPÖ pool fischen gibt, soweit ich das verstanden habe geben das wie Wahlstromanalysen nicht wirklich her dass da so viel overlap/interaktion ist, dass das eher ein Klischee ist, dass da auch viel in den Nichtwählerraum wandert. Aber ich sage nur ich glaube dass eine ungesunde Tendenz ist insbesondere der online Linken dass sie alles ausexorzieren wollen was nicht 100% auf Schiene ist und lieber sich auf das trennende fokusiert als auf das wo es gemeinsamkeiten geben könnte.
Der hat die Absage von den Freimaurern nicht verkraftet.
Vielleicht is es tatsächlich nicht blöd, 30% Wählerschaft auch weiterhinn als potentielle zukünftige Wähler zu sehen.
Aber vielleicht is das nur der Wein!
Rechts sein mal außen vor gelassen aber wenn sich jeder FPÖ-Wähler mal das Wahlprogramm genauer durchlesen würde, würde er draufkommen, dass eine Stimme für die FPÖ Volksverrat ist. Auf fetter Linie lauter Punkte, die gegen das Volk sind aber das würd die Leut wahrscheinlich auch nicht kümmern, weils ja gegen die Ausländer sind. Was sie lustigerweise eh nur so halbat sind, weil sonst die Wählerfanggrundlage plötzlich weg wäre…
Jeder der sich Paralellgesellschaften, unkontrollierter Migration entgegenstellt, jeder „vernünftige“ Lösungsansatz, ist doch automatisch rechts.
Mittlerweile hab ich weniger Bedenken darüber rechts zu sein, als mich mal ganz demokratisch einer Wahl ob/ für z.B. einer Scharia stellen zu müssen.