Dopo aver continuato a sentire nel mio ambiente, poiché lavoro nel settore IT da più di 15 anni senza una posizione dirigenziale, che dovrei cercare presto un avanzamento di carriera perché a un certo punto sarà troppo tardi e l’intelligenza artificiale mi renderà obsoleto, ma i manager non… bla bla bla.
Ma non ho alcuna ambizione di partecipare alle riunioni principalmente per giocare a bingo di cazzate: ciò significherebbe una posizione di leadership nella mia azienda. Sono uno sviluppatore, mi piace farlo e lo faccio bene, i guadagni sono ok.
Ieri c’era una discussione su questo in Standard: https://www.derstandard.at/story/3000000237821/ein-job-ohne-karriere-wie-geht-es-ihnen-damit
Com’è per te? La tua carriera è importante per te e cosa è importante per te? Reputazione, denaro, biglietto da visita con i dirigenti?
Ein Job ohne Karriere? Wie seht oder handhabt ihr das?
byu/ChrisGHD inAustria
di ChrisGHD
30 Comments
Verstehe das nicht ganz ohne ausführende IT Spezialisten sind die Manager doch nutzlos, mach Fortbildungen in deinem Job, lass dich zum Senior befördern…
Ich bin selbst in genau so einer Position aber stillstand gibt’s bei mir nicht auf der Karriere Leiter, AI ist ein helfer der mir die arbeit erleichtert, ersetzen wird mich das nicht so schnell.
Isma wurscht, ich hab Eigentum /s
Ich kenne viele Leute dies genauso machen wie du, weiß nicht wie es bei dir im Unternehmen aussieht, aber in den meisten werden nicht blind Leute gekündigt und wenn was mit KI kommt, wird das normal auch ankommen.
Das in riesigen Strukturen teilweise Leute arbeiten, die weniger arbeiten als es das Management sieht, die dann irgendwann wegrationalisiert werden, kann schon sein, in einer überschaubaren Umgebung wirds so nicht zugehen.
Ich hab auch nach 12 Jahren bei der gleichen Firma das erste Mal gewechselt, weil ich dort kein Potential mehr gesehen habe, mich noch mit neuen Themen zu befassen, wenn ich nicht irgendwann gegangen wäre, wäre ich noch immer dort und würde mich noch immer mit den gleichen Sachen befassen, hat mich aber auf Dauer aber nicht glücklich gemacht.
Mein Partner und ich haben auch keine beruflichen Ambitionen. Wir hackeln um uns unsere Freizeit zu finanzieren und wollen uns nicht noch mehr berufliche Verantwortung aufladen.
Sollen die anderen sich abstrampeln und Karriere machen, wenn sie sich dadurch erfüllter fühlen. Mir gibts nur wenig.
Viele verstehen auch nicht, dass man eventuell nicht mehr Verantwortung haben möchte bzw. schafft.
Ich hab 7 Jahre in einem kleinen Unternehmen gearbeitet. Im Umfeld kam immer “Dead End Job”, wieso bist noch dort, hast ja den und den Abschluss. Ja, aber wenn es die Psyche nicht zulässt bzw. man merkt, dass die Abschlüsse doch nicht das wahre sind, ist der gleiche Job das Beste, was passieren kann.
Habe auch das Problem, dass ich nicht unbedingt befördert werden möchte weil ich das Bullshit Bingo in Meetings nicht aushalte. Allerdings wird es bei mir wohl mittelfristig trotzdem darauf hinauslaufen, weil ich wohl im aktuellen Team der einzige bin, der eine Führungsposition übernehmen könnte. Und der bisherige Teamleiter wird bei seinem Lebenswandel wohl nicht mehr lange arbeitsfähig sein.
Eventuell lässt es sich noch mit einer Architektenrolle überbrücken, die es momentan noch nicht gibt. Dann würde ich zumindest technisch bleiben.
Für die Kohle würd ich mir eine Führungsposition bzw den Karriereaufstieg antun. Werde aber wahrscheinlich nach ein paar Jahren innerlich tot sein.
Ich will keine Verantwortung oder Aufstieg in meinen wechselnden Callcenter jobs.
Die mach ich solange ich es irgendwie aushalte dann geh ich wieder wo anders hin oder in die Arbeitslose.
Ich will nur genug verdienen um durch zu kommen und arbeite seit dem dreiviertel Jahr daran meine Selbstständigkeit als Illustratorin auf zu bauen.
(Vor Corona wollte ich Makeup Artist werden aber die Pandemie hat meine Selbstständigkeit geschrottet kaum das sie begann und in den Zeiten des lockdown habe ich meine Zeichen Fähigkeiten stark verbessert während das ganze Sau teure Makeup kaputt ging, weswegen ich nun diesen Weg einschlage)
Das was dich an Führungsposition stört, habe ich schon am Beginn meines Vollzeitberufslebens, ich sitze locker 70-80% meiner Arbeitszeit in Meetings.
Mein Karriere Ziel ist mehr verdienen, damit ich Stunden reduzieren kann. Das geht mit Führungsposition nicht zusammen und ich möchte auch einfach von niemand der Chef sein.
Meiner Meinung nach wird die Verkleinerung von Teams aufgrund von KI nicht zum vollständigen Verschwinden von Entwicklern führen. Die Zahl der Mitarbeiter wird abnehmen, aber es wird nützlich sein, Leute in der Schleife zu haben. Im Gegensatz dazu werden die Personen, die einfach mit der Größe des Teams einhergehen: technische Manager, Scrum Master, große Teilbereiche der PM-Positionen werden weitaus überflüssiger. Kleinere Teams brauchen weniger Unterstützungspositionen.
Ich arbeite, um zu leben, und lebe nicht, um zu arbeiten. Sie scheinen das sehr gut zu verstehen.
Zum AI Bla Bla:
AI wird auf jeden Fall mal den Tech-Einsteigern das Leben schwer machen (+ die EU/Welt-weite Konkurrenz), und somit die Branche für Junge an Attraktivität einbüßen, was dann dazu führen würde, dass Seniors noch rarer und begehrter werden als durch Pensionierungen ohnehin schon.
Da wärst du als Senior+AI wohl nicht in der schlechtesten Position.
Da hätte ich als noch nicht lange etablierter Manager mehr Zukunftssorgen.
Die Ersten, die durch KI in IT Betrieben ersetzt werden, sind Junior Devs und die erste Management Stufe.
Abteilungsleiter zu werden ist somit keine Jobgarantie. In Europa mahlen die Mühlen zwar langsamer, ich halte es trotzdem für sinnvoller, sich in der IT auf spezielle Nieschen und komplexes Know-How zu konzentrieren. Die KI Welle wird kommen, aber damit hast du vermutlich bessere Chancen.
Als Quereinsteiger konnte ich nur durch Jobhopping nach oben und in meine gewünschte Gehaltsklasse. Jetzt bin ich eben Führungskraft, hat sich mein Leben verändert?
Ja, weniger daheim, dafür mehr Geld und mehr Macht, inkl netter Benefits. Stört mich die Mehrarbeit? Nicht wirklich dafür werde ich ja gut bezahlt, und ich machs nicht auf ewig.
Die Anzahl der Meetings ist stark abhängig von Unternehmen und Tätigkeit, in Konzernen gibt es viel zu viele Meetings mit meist viel zu viele Leute. in meinem Letzten Job bin ich mehr in sinnlose Meetings gesessen als jetzt in der Rolle der Führungskraft.
Manchmal muss man eben Opfer bringen, fürs Bankkonto quasi. und seis nur Jobwechsel in der gleichen Ebene, nach 15 Jahren bist du doch sicher völlig unterbezahlt…
Bin in einem Unternehmen, wo du nur Führungskraft wirst, wenn du dein Privatleben für die Firma opferst. Mach ich nicht.
Es gibt da noch die “führungskräfte” welche paar Leute unter sich haben bei denen man mal hin und wieder nachfragt wie es einem geht. Gehaltsunterschied ist da sehr minimalst weil das nicht im gesamten Unternehmen (mehrere standorte) so gehandhabt wird.
Ich hab daher gelernt, mit meinem Gehalt um zu gehen. Mir dadurch, ohne viel Geld zu zählen, meine Hobbys zu finanzieren. Die Welt zu bereisen und mir nebenbei was zu sparen bzw auch zu investieren.
Habe eine Führungspostion inne und strebe schon die nächste ab. Für mich gleich das fast einer Job Rotation. Stillstand wäre für mich wie ein Krebsgeschwür. Der dadurch hôhere Lohn ist ein Benefit, primär gehts mir darum andere Hauptaufgaben zu haben.
Ideal wäre keine Führungsposition aber man verdient gut.
Außerdem besteht die Gefahr dass du in einer Führungsposition dann fachlich nicht mehr ganz so mitkommst und deine Expertise leidet
Ich wurde nach 9 Jahren im selben Job nach Abgang der bisherigen Line Managerin zu ebendieser befördert. Das war meine erste und einzige Beförderung, ever. In unserem Unternehmen gibt’s genau: den Geschäftsführer, 3 Line Manager (alle zuständig für jeweils einen eigenen Bereich), und die Ausführenden. Wechsle ich also nicht Firma, ist hier jetzt Ende Gelände mit der “Karriere”, weil es einfach keine Positionen mehr gibt, in die ich noch aufsteigen könnte. Der Verdienst ist ganz passabel.
Und ganz ehrlich? Is ma wuascht. Ich arbeite, um mir mein Leben zu finanzieren. Ich habe kein Interesse daran, Überstunden zu machen und meine Freizeit dem Unternehmen zu opfern. Ich geh nach Hause und hinter mir die Sintflut. Ich finde andere Tätigkeiten als meine Arbeit wesentlich sinnstiftender für mich und ich verbringe so wenig Zeit wie möglich im Büro. Was ich dort mache, möchte ich gut und richtig machen – aber ich halse mir keinen zusätzlichen Stress oder zusätzliche Arbeitszeit auf, weil ich echt Besseres zu tun hab in meinem Leben.
Klar, ich könnte mit meiner Erfahrung und meinen Qualifikationen sofort in einen großen Konzern in meiner Branche wechseln und dort auch signifikant mehr verdienen. Ohne Probleme. Aber im Gegenzug würden dann 50-60h pro Woche zum guten Ton gehören… und daran hab ich halt echt kein Interesse.
“die AI wird mich obsolet machen, Manager aber nicht” – das glauben auch nur die quick baked MBAs, aber die glauben auch an Zuckerberg’s Metaverse.
Ich hab’s für mich so gelöst: Teilzeit angestellt in einem stabilen, interessanten Umfeld mit minimaler Verantwortung arbeiten, ohne jegliche Karriereambitionen. Rest der Zeit selbständig arbeiten mit div. Projekten. Die großen Entwicklungsschritte und Erfahrungen, die mich fahchlich und persönlich weiterbringen, finden in der Selbständigkeit statt.
Auf “Du musst Teamlead werden” bla bla bla hab’ ich keine Lust. Das ist nur das alte Konzept von “wir müssen schauen, dass wir jemanden finden, der sich für +10% Bezahlung mit +50% Arbeit und Verantwortung versklavt, und für alle anderen auf den unteren Stufen der Karriereleiter die Story mit dem Job als Sinn des Lebens am Laufen hält”.
Ich hab ebenso 0 ambitionen in eine “Führungsrolle” aufzusteigen nur um dann ewig in meetings zu sitzen und nichts oder sehr wenig mit dem technischen teil meiner Arbeit zu tun zu haben.
Ich bin Hardwareentwickler und will das auch bleiben, wenn ich Manager werden wollte hätte ich BWL studiert und nicht denechatronik zweig einer HTL.
Seh das bei meinem cheff der verschwendet sein Technisches nowhow auch und macht zu 90% nurmehr administrativs.
Ich hatte bereits eine Führungsposition mit 10 Leuten unter mir und habe ziemlich schnell festgestellt, dass das einfach nichts für mich ist.
Bin jetzt total zufrieden mit dem was ich mache, ein bisschen ein Aufstieg ist immer noch drin bei meiner Position und wenns mir mal zu eintönig wird, mach ich halt was anderes – aber Führungsposition will ich definitiv nie wieder eine.
In meinem Berufsfeld gibt es eigentlich gar keine Karriere Möglichkeit, stört mich überhaupt nicht. Hab den Anspruch aber auch nicht an mich. Verdiene gut, kann nebenher selbständig was machen, arbeite eigenverantwortlich.
Für mich war Karriere durchaus wichtig. Aufgestiegen und gutes Gehalt gab es immer. Leidtragende waren meine Hobbys, Freunde und Privatleben. Ging dann sogar soweit, dass ich dank Burnout nicht mehr fähig war irgendwas zu tun. Karriere schön und gut, aber nicht zu jeden Preis
“In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence.”
The Peter Principle
Nicht jeder will eine Führungsposition, nicht jeder wäre glücklich damit und nur ganz wenige können gut führen.
Wenn du eh entwickler bist und dich mit compsci auskennst solltest eh wissen das die chatbots keinen programmierer ersetzen können werden und wissen das was die mdien über AI berichten marketing hype ist damit investoren geld in diese firmen pumpen.
Mach das was dir im leben spaß macht, du lebst mir einmal und “karriere” machen weil andere sagen du sollst, nur damit du dann unglücklich mit der entscheidung bist bringt sichs net. Überleg dir was di vom leben willst, was du von deiner arbeit willst, was dir gefällt und was nicht und plane dahingegen.
Das Hamsterrad sieht von innen auch wie ne Karriereleiter aus.
Ewigkeiten in der IT – DBA und schon zweimal der Verlockung des Aufstiegs widerstanden. Ich bleib lieber Techniker als MA zu führen und BS-Bingo zu spielen. Wer’s mag – gerne, aber der Mehrwert (monitär) ist für den MehrAufwand zu gering
Ich war länger in einer Position mit Verantwortung, aktuell nicht, bewusstes Downgrade. Und der Seelenfrieden ist doch um einiges größer.
Heißt nicht, dass ich nie wieder aufsteigen möcht, aber aktuell ist es äußerst angenehm.
wer meint AI macht uns unnötig, kennt sich nicht aus und labert blödsinn.
Mich hat mal wer zur seite genommen und gesagt “heast du bist bald xy jahre, jetzt wirds mal zeit dass du gas gibst und ins management gehst.” und hat sich mit dem nächsten atemzug marschierpulver gegönnt. Die schönheit der klischeesammlung wird mir immer in erinnerung bleiben.
Wems taugt der soll die leiter erklimmen und wir brauchen ja die motivierten leut, die hoch hinauswollen genauso. Mir reichts wenn ich was mache was halbwegs sinn ergibt und mir privat genug zeit und geld gibt, dass ich etwas komfortabel leben kann. Ich bin restlos unambitioniert im bezug auf aufstieg, status insgesamt, oder etwas aufzubauen.